1.Kapitel Die Entstehung der Wassertänzer

Maleika ich erzähle dir mehr über mich, wenn wir zu zweit sind, dann wandte er sich ab und sah sich ein wenig die kleine Herde an.

Es freute Malaika, dass Lunato ihren Namen hübsch fand und ihr die Bedeutung seines Namens gesagt hatte.

"Ich danke dir, Lunato. Auch dein Name hat eine außergewöhnliche Bedeutung. Sie passt zu deinem Fell."

Sie lachte leise und klingelnd, wurde aber wieder ein wenig ernster, als sie Kimets Worte hörte. Auf der einen Seite ehrte es sie, dass er ihr Vertrauen schenkte, auf der anderen Seite wollte sie aber auch die anderen Pferde nicht vernachlässigen, da sie ja potentielle Herdenmitglieder waren.

Ich komme auf dein Angebot zurück", war das EInzige, was sie darauf sagte, aber sie wollte ihre Neugierde nicht zeigen. Nicht, dass es jemand bemerken und ihre Neugierde überbewerten würde.

"Sayuri, Lunato. Wollt ihr meiner Herde beitreten?" fragte sie mit samtener Stimme und kurz leuchtete ihr Mal zwischen den Strähnen ihrer Mähne hervor, von denen es verdeckt wurde.

es ist mir eine ehre, dieser herde beizu treten. er senkte seine nüstern zum boden um dann wieder seinen Kopf stolz hioch zu tragen.

Sayuri hatte alle Pferde, die nacheinander gekommen sind, sehr kritisch beobachtet, denn sie fand sich ein bisschen eingeengt, zwischen all diesen Stuten und Hengsten. Die Hengste waren zwar schon alle recht schön, aber so richtig, gefiehl ihr keiner, aber sie brauchte zurzeit auch keinen, sie hatte schon genug zu tun, mit ihren Elementen. Der schwarze Rappe schien ihr eher wie ein angeber, doch sie wollte das nicht sofort in Beschluss ziehen, denn es konnte ja auch sein, dass er ein guter Schauspieler war. Okay, Pferde sind keine guten Schauspieler, sie zeigen immer das, was und wie sie wirklich sind. Sayuri hatte genau gesehen, dass Malaika diesen Rappen mag, wenn nicht sogar anhimmelte, aber sie konnte sich ja auch täuschen.
Sayuri musterte noch einmal alle Pferd, sie schaute von Malaika zu Kismet, der aber gerade durch den Wald verschwand, dann zu dem anderen Hengst Lonato und dann zu Bella, die auch wie sie etwas abseits stand.
Es kam Sayuri zwar etwas komisch vor, dass so ganz plötzlich alle Pferde auf einmal zur Herde kamen, aber vielleicht wollte es Nyx so.
Sayuri drehte sich langsam um, denn sie hatte nicht bemerkt, dass sie noch immmer nichts getrunken hatte, obwohl sie schon fast am Verdursten war. Doch jetzt war es ihr so egal, was die anderen von ihr dachten, wenn sie sich einfach von ihnen abwante, sie musste etwas trinken. Sie versuchte so leise wie möglich das frische Wasser zu schlappern, aber natürlich gelung es ihr nicht.
Sie bemerkte sie Blicke der anderen Pferde, aber komischerweise dachte keiner so etwas wie:;,, Was macht diese Pferd hier, fängt einfach an, Wasser zu trinken." Nein, im Gegenteil, die meisten dachten:,, Wow, die ist aber mutig, so einfach zum Wasserfall zu gehen und etwas zu trinken. Das würde ich nicht machen, denn ich hätte Angst vor Malaika, sie scheint ziemlich mächtig zu sein."
Sayuri ignorierte die Stimmen in ihrem Kopf und schlürfte genüsslich das glasklare Wasser.

Malaika nickte ihm höflich zu und gab ihm somit das Zeichen, dass er seinen Kopf wieder erheben durfte.

"Das freut mich, Lonato. Ich habe dich noch gar nicht gefragt, welche Elemente du beherrschst? Auch zwei? Aber natürlich ist es keine Schande, wenn du nur ein Element beherrscht. Die Wege von Nyx sind meist unergründlich."

Sie nickte ihm freundlich zu, als wollte sie ihn ermutigen, ihr zu antworten und ließ dann ihren Blick wieder über die anderen schweifen. Niemals hätte sie sich vorgestellt, dass sie so glücklich sein würde wie jetzt. Niemals. Dann blickte sie zu Sayuri und stockte. An der Stelle, wo die Stute eben noch gewesen war, war keine mehr. Sie war zum See gegangen und trank nun dort genüsslich das erfrischende Wasser der tosenden Fluten des Moonlightwasserfalls. Ihr machte das nichts aus. Sie mochte sie sehr gern und jeder sollte trinken, wann er wollte. Wegen ihr würde kein Pferd verdursten oder so etwas in der Art. Sie ging ihr auf dem halben Weg nach, stand genau zwischen Sayuri und den anderen.

"Das Wasser tut gut, nicht wahr? Nun, möchtest du meiner Herde beitreten?"

Sie hoffte, dass Sayuri einwilligen würde. Sie mochte sie und es kam ihr so vor, als ob sie ich seit Ewigkeiten kannten. Vielleicht war es ja auch so. Vielleicht kannten sie sich aus einem früheren Leben, wer wusste das schon? Niemand, eben.

Sayuri hörte sofort auf zu trinken, als sie die Stinmw, Malaikas hörte.
"Hm, deiner Herde beitreten? Das ist wirklich eine gute Idee, aber ich glaube ich bleibe ich selbst. Ein freies Wildpferd eben, auf der Suche nach meiner Familie.", sagte Sayuri nd musste lachen, denn sie konnte einfach nicht lügen. Sie mochte Malaika wirklich und vielleicht waren sie ja wirklich einmal
Bf in einem früheren Leben.

ich, ich weiß es nicht. Ich habe keinerlei Erinnerungen. Ich erinnere mich nur an diesen Wald, hier bin ihc irgendwie... aufgewacht. Ichw eiß nur, dass es ein tolles gefühl ist zu laufen. nicht so als würde der wind dich treiben.Sonder anders. ich kann es nicht beschreiben..

er hoffte, dass die stute ihm vielleicht helfen konnte. Aber vielleicht war es besser, nichts über die bergangenheit zu wissen.

Vielleicht hatte Malaika umsonst gehofft. Sayuri wollte sie selbst bleiben und ihre Familie suchen. Was sollte sie sagen? Sie war nicht so egoistisch und würde sie unbedingt, um jeden Preis dabehalten wollen. Die Stute hatte, genauso wie sie, das Recht, glücklich zu werden.

"Ich finde es schade, aber da kann man nichts machen. Überleg es dir doch vielleicht noch einmal. Ich würde mich sehr freuen. Ich könnte schwören, dass wir uns schon seit Ewigkeiten kennen."

Sie zwinkerte ihr zu, dann ging sie wieder zurück. Noch immer mit erhabener, stolzer Haltung, aber ein bisschen merkte man, dass sie traurig darüber war, dass Sayuri ihr Glück wo anders zu finden schien. Dann riss sie Lutano aus ihren Gedanken und darüber war sie froh.

"Ich weiß es nicht, Lutano. Tut mir Leid. Aber wenn wir in eineinhalb Wochen unseren Vollmondkreis praktizieren, kann ich Nyx fragen, wenn du magst. Ein Versuch könnte nicht schaden."

Ihr vorheriger Glanz war wieder da, ihre Augen schimmerten hoffnungsvoll und sie hob ihren Kopf wieder ein wenig hoch.

Ja es heißt Schönheit.
Bella lächelte die Stute an und verfolgte dann das Gespräch zwischen den neuen Pferden und der Leitstute. Sie verstand das alles nicht, was bedeutete das?!

er nickt ebetroffen. er hatte gehofft jetzt schon eine antwort darauf zu finden. ich weiß nicht wer oder was ich bin... er lächelte traurig.

Sayuri musste laut los lachen, denn anscheinend glaubte ihr Malaika alles. Sie rannte Malaika nach, denn diese Unterhielt sich gerade mit Lonato.
"Malaika, du glaubst mir auch alles, oder? Hm,.. Das ist wirklich zu blöd, denn du solltest mir wirklich nicht alles glauben.", sagte Sayuri lachen und fuhr dann fort:,, Schon als ich die Gedanken von dir das erste Mal gehört habe, wusste ich sofort, dass wir sicher gute Freundinnen werden, obwohl du damals ja noch sehr mistrauisch warst. Malaika, ich werde bei deiner Herde beitreten." Sayuri stupste Malaika freundschaftlich an und war glücklich, dass sie sich beide so gut verstanden.

Malaika blickte in Lunatos Augen. Sie verstand es, dass er traurig war, aber er musste Nyx vertrauen. Sie wusste alles über ihn. Sie hatte ihn zu sich gerufen und in dieses Tal außerhalb der Unwissenden geholt. Vielleicht war es da passiert. Als er in dieses heilige Land gekommen war. Aber vielleicht war es einfach auch nur ein Zeichen von ihr, dass er hier ein neues Leben anfangen konnte und alle Fehler, die er gemacht hatte, vergessen sollte. Dass ihm verziehen wurde.

"Wir werden sehen, Lunato. Du musst nur auf Nyx vertrauen."

Dann drehte sie sich nach hinten und sah, dass sich Bella ihnen genähert hatte. Sie wirkte etwas verwirrt. Malaika fühlte sich verantwortlich, sich um die Stute zu kümmern und drückte sich kurz an sie, ehe sie sie liebevoll anblickte.

"Das alles ist ein wenig viel für dich, stimmt's? Ich werde dir alles erklären, was du willst, Bella. Lass dir helfen. Das würde ich gerne für dich tun. Eigentlich alles, was in meiner Macht steht."

Sie fühlte sich sehr verbunden mit der Stute, fast schon so wie mit Sayuri. Mehr wie eine Schwester als eine Freundin. Irgendwie kam sie ihr bekannt vor, als hätte sie sie schon einmal gesehen.

"Du kommst von den Unwissenden. Nyx hat dich zu uns geholt. Sie ist unsere Göttin. Die Göttin der Nacht. Wir alle haben die Gabe, eines der fünf Elemente zu beherrschen. Nur besondere Pferde können zwei kontrollieren und Auserwählte, sogenannte Hohe Priesterinnen beherrschen alle Elemente. Luft, Feuer, Wasser, Erde und Spirit. Ich bin eine hohe Priesterin. Vertrau mir Bella."

Ich rufe dich,Spirit. Gib der Stute Vertrauen in mich, in Nyx und in die Elemente. Mach, dass sie sich geborgen fühlt. Feuer, ich rufe dich. Wärme die Stute, gib ihr das Selbstvertrauen, dass sie braucht, um sich selbst zu finden. Erde, komm und beruhige die Stute. Ich helfe ihr.

Dann kam Sayuri von hinten und lachte. Überrascht drehte sie sich um und blickte in Sayuri's amüsierten Blick.

"Natürlich habe ich dir geglaubt. Ich glaube, ich habe dich schon in meinem früheren Leben gekannt. Es kommt mir so vor. Und deswegen vertraue ich dir auch voll und ganz. Weshalb sollte ich dir also nicht glauben? Aber egal. Hauptsache du bleibst."

Tut mir Leid, Nyx. Ich weiß, eigentlich sollte ich nicht egoistisch sein, aber sie ist wundervoll, wie eine beste Freundin für mich und ich kann nicht anders, als zu hoffen, dass sie immer bei mir bleibt.

Bellas Züge entspannten sich zunehmend und sie wurde ruhig. Innerlich ruhig.

Woher weiß man, welches Element man beherrscht?

Sie verstand alles immernoch nicht ganz.

er nickte. vielleicht ahtte es wirklich etwas zu bedeuten, dass er hier war.

Malaika wandte sich wieder Bella zu und musterte sie. Bella schien viel entspannter.

Ich danke euch, Spirit, Feuer und Erde. Ihr habt mir auch diesmal sehr geholfen. Ihr könnt nun gehen.

Mit diesen Gedanken entließ sie die Elemente wieder und blickte Bella liebevoll an.

"Manche wissen es schon nach einem Monat, den sie hier sind, manche brauchen ein paar Jahre. Ich glaube, Nyx sieht auf uns herab und wenn der richtige Moment gekommen ist, dann gibt sie dir deine Gabe. Aber keine Angst. Was sie dir geschenkt hat, wird sie dir nie wieder wegnehmen. Leider. Manchmal ist das nicht so gut. Ein paar hundert Meilen von hier gibt es eine Hohe Priesterin namens Neferet. Sie ist vom richtigen Pfad abgewichen. Sie hört nicht mehr auf Nyx. Es gibt einen Götterhengst in unserer Welt. Er heißt Kalona und er ist unsterblich schön. Zumindest erzählen das die Legenden. Sie ist ihm verfallen, aber trotz allem mächtiger als er. Man soll ihn nicht ansehen, sagt man. Denn ansonsten ist es, als hätte er dich hypnotisiert und du wirst alles tun, nur um ihm zu gefallen. Ich weiß das so genau, weil ich dadurch meine Schwester verloren habe. Ich habe sie seit vier Monden nicht mehr gesehen und ich glaube, dass jede Rettung zu spät käme. Trotzdem habe ich vor, gegen Kalona und Neferet zu kämpfen. Nicht alles hier ist so friedlich wie im Moment. Jeden Augenblick kann sich das ändern und nur dank der Elemente können wir Kämpfe verhindern, bis jetzt. Aber die zwei werden immer stärker und scharen hunderte Pferde um sich, wenn nicht mehr. Jeder Tag zählt. Aber das ist im Moment egal. Sie sind weit weg und niemand kann uns hier etwas anhaben. Das hier ist ein heiliger Ort. Niemand wird hier einen Kampf anfangen, vertrau mir. Wir werden hier bleiben, bis unsere Herde groß genug ist und alle ihre Elemente gefunden haben. Alles weitere erkläre ich dir später. Im Moment bist du verwirrt genug, glaube ich."

Sie lächelte. Ja, das war wohl ziemlich viel auf einmal gewesen.

"Was?? Kalona ist hier? Ich meine in dieser Gegend? Ich habe nämlich auch meine jüngere Schwester verloren. Sie ist ihm gefolgt. Und ich glaube, dass auch der Rest meiner Familie, also meine Mutter, mein Vater und meine andere Schwester ihm gefolgt sind. Ich hasse dieses komische halb Vogel, halb Pferd also Vogelpferd Geschöpf und Neferet auch!"
Sayuri wurde jedesmal wütend, wenn sie den Namen Kalona hörte, denn wegen IHM hatte sie keine Familie mehr, aber dafür neue Freunde und diese waren für sie auch schon fast wie eine Familie.

Lonato hatte aufmerksam malaikas worten gelausch. ihm ging es ähnlich wie bella. auch er wahr noch sehr verwirrt. Doch er musste es annehmen wie es jetzt war.

Mit großen Augen schaute sie die Stute an, langsam begann sie zu verstehen, aber keineswegs zu glauben.
Das klingt... so unwirklich. Es ist also... Magie?

Sayuri sagte zu Bella:,, Ja es ist eine Art Magie, eine böse, denn Kalona ist böse. Wir können nur hoffen, dass er nicht noch mehr Pferde anzieht, oder vielleicht sogar welche mit Elementen hat, sowie Neferet. Das ist aber eher sehr selten, dass sich ein von Nyx auserwähltes Pferd gegen seine Godess wendet, aber es kann manchmal vorkommen."
Sayuri hoffte wirklich, dass Kalona nicht mit seiner Herde von PFERDEN gegen sie ankämpfen würde, denn sie währen verloren, auch wenn sie Elemente haben. Er ist viel stärker. Sayuri seufzte leise auf und schaute auf zu Bella, die ihr angespannt zugehört hatte.

Hmm.,machte Bella und fing an zu grüblen. Sie versuchte sie Zusammenhänge aneinander zu reihen, kam aber noch nicht wirklich zu einem Schluss.

Malika lächelte traurig, als sie Sayuri's Worte hörte. Es wurde Zeit, dass sich ihm irgendjemand entgegenstellte, bevor noch mehr Familien auseinander gerissen wurden.

"Das tut mir Leid, Sayuri. Ich verstehe deine Wut. Aber lass die Wut nicht dein Leben beherrschen, vertrau Nyx und lass dich von ihr leiten."

Dann blickte sie Bella an, die versuchte, zu begreifen, wohin sie gekommen war und was hier passierte.

"Ja, Bella. Magie. Vielleicht ist es kein Zufall, dass Lutano und du zu uns gerufen wurdet. Vielleicht ist es unsere Bestimmung, noch mehr Unglück in dieser Welt zu verhindern. Irgendjemand muss ihn aufhalten und wir, beziehungsweise ich sind die Einzigen, die hinter seine achso hübsche Fassade blicken können. Er ist mir im Traum schon einmal begegnet. Er nennt mich seine A-ya. Meine Großmutter hat mir von den Chirokee Legenden erzählt. A-ya ist eine Stute gewesen, die fünf Weise aus dem alten Stamm aus Erde gemacht haben. Mithilfe der Elemente wurde ihr Leben eingehaucht und sie war geschaffen worden, um Kalona zu verführen, was ihr auch gelang. A-ya führte ihn tief in eine Höhle hinein und dann verschütteten die weisen Stuten den Eingang und Kalona war gefangen. Aber vor kurzem hat ihn Neferet wieder befreit und will nun gemeinsam mit ihm über uns alle herrschen. Er hat die Gabe, in die Träume anderer zu kommen und das hat er bei mir gemacht. Er hat versucht, mich auf seine Seite zu ziehen und verdammt noch mal, es hätte fast geklappt. Er hat eine große Anziehung, nicht nur auf mich. Ich verstehe trotzdem nicht, warum er mich A-ya nennt. Diese A-ya aus der Legende war kein richtiges Pferd, wieso also dann ich?"

Auch Malaika war manchmal verzweifelt und das war einer dieser Augenblicke in dem ihre starke Fassade in sich zusammenbrach. Wie konnte sie ihn bloß aufhalten, ohne in seinen Bann gezogen zu werden?

Kismet schüttelte den Kopf, als er die Worte der anderen Pferde hörte.
Er kannte Kalona sehr gut. Dieses Vogelpferd, doch auch er mochte ihn nicht, allerdings kannte Kis die schwächen dieses Wesens und hatte ihn in einem Kampf mit den Elementen besiegt.
Kalona!, er schüttelte abermals den Kopf.
Hast du Angst vor ihm?, fragte er dann die Schimmelstute, die Sayuri hieß.
Weißt du ich kenne ihn, es ist nicht sehr schwer ihn zu besiegen,er machte eine Pause, - wenn man weiß wo seine Schwächen liegen. Er ist ein Trottel, ein Narr, aber was erzähle ich euch das alles, ich denke ihr kennt seine Schwächen und Stärken selbst.
Er sah die Herde an, mit einem hinterhältigen Blinken in den Augen, bei dem man zu zweifeln begann, ob die Worte ernst geneint oder nur so daher gesagt waren. Ob der Hengst gut oder böse war.
Dann hörte sein Stern auf zu funkeln, sein Mal auf zu glühen und um seine Mundwinkel spielte ein fieses Lächeln.
Kismets Vergangenheit - eine Geschichte von Leben und Tod, Hass und Liebe. Der rabenschwarze Hengst ein Abbild der Nacht, auch des Bösen?
er stand da den Kopf stehts stolz getragen und den Hals gewölbt. Der Blick jedoch eiskalt und durchdringlich, - wie der Kalonas.

Müssen wir Angst haben?
Bella flüsterte die Worte Malaika zu, Angst und Panik standen in ihren Augen. Sie war keine mutige Stute, das war sie nie gewesen, und das würde sie auch nie sein.
Sie fragte sich, ob das hier ihre Bestimmung war, wenn sie alleine schon vom hören Angst bekam. Ob sie das aushalten würde, wusste sie nicht.

Sayuri schaute sofort auf, als sie die Stimme von Kismet hörte und antwortete ihm dann;,, ICH? Ich soll vor diesem Federvieh Angst haben, nein, dass habe ich ganz bestimmt nicht! Ich habe nur angst davor, dass er wirklich meine Familie in seiner Macht hat. Aber eines weiß ich: Kalona kann man nicht besiegen, solange man nicht einen Kreis mit fünf Elementen hat. Erde, Feuer, Wasser, Luft und Spirit. Doch zusammen schaffen wir das! Wir müssen nur daran glauben!" Sayuri war sich innerlich so sicher, dass sie das schaffen würden, doch dann sah sie es. Die Gesichtszüge von Kismet, sein Blick, sein Lachen und wie sein Stern zu leuchten began. UND sie hörte es;,, Diese dummen Pferde, wissen gar nicht, mit WEM sie es hier zu tun haben, aber das werden sie noch früh genug erfahren, bald, ja ziemlich bald." Innerlich lachte Kismet sein böses Lachen und so hatte Sayuri sich immer das Lachen Kalonas vorgestellt, auch wenn sie ihn noch nie gesehen hatte und das hatte sie eigentlich auch nicht vor, doch sie musste ihre Familie UND ihre jetzige Familie retten. Die Herde Malaikas!
Sayuri wusste, dass es niemand bemerkt hatte. Das er böse war, wenn nicht auch ein gesannter von Kalona, ein Raven Mocker!!!
Innerlich kochte Sayuri vor Wut, dass sich diese Mistfieh einfach zu ihnen geschlichen hatte. Sie beschloss es Malaika so bald wie möglich zu erzählen, doch Sayuri hatte Zweifel, dass diese ihr nicht glauben würde, denn Malaika hatte nur Augen für seine Schönheit.
"Ich bin so froh, dass ich Gedanken lesen kann, wirklich, darüber bin ich froh.", dachet sich Sayuri und schaute dabei Kismet lächelnd an. Es war falsch, dass Lächeln. Von ihr UND Kismet.

Gut wenn du keine Angst hast. Glaubst du wirklich das man genau einen ganzen Kreis der Elemente braucht um ihn zu besiegen, fragte er.
Und wieder erschien dieses hinterhältige Grinsen auf seinem Gesicht.