(@ Kismet: Nein kontrollieren kann ich dich nicht, aber ich kann Gedanken lesen,.. Du weißt aber nicht, dass ich deine Gedanken lesen kann)
Sayuri merkte es sofort, als Kismet auf sie zukam. Er war wütned, mehr als wütend. "Habe ich dir nicht gesagt, dass du bei der Herde bleiben sollst? Ich bin zwar nicht eine Hohe Priesterinn aber ich habe eine höhere Position als du. Warum machst du nicht das was ich dir sage? Ich laufe dir ja auch nicht nach, wenn du mit Malaika redest, oder? Also könntest du bitte so nett sein und wieder zurückgehen, wir müssen hier gerade etwas wichtiges besprechen!"
Sayuri schaute ihren Feind wütend an und wusste genau, was er dachte, die Worte klangen hart und kalt wie Stein in ihrem Gedächtniss nach. Ich hasse dich, Sayuri!
Dann geschah etwas, was sie nicht vorausgesehen hatte. Kismet trat einen Schritt nach vorne, sodass er direkt vor Sayuri stand und ihr in die Augen sehen konnte. Seine Augen sprühten Blitze und sein Abzeichen funktelte bedrohlich.
Sayuri wieherte laut und kläglich, als ihr Kismet seinen Vorderhuf in die Brust stieß. Es war ein Schmerz, den sie noch nie im Leben gespührt hatte, ein unbeschreiblich schmerzender Schmerz und Sayuri wusste, dass es nicht nur die Hufe Kismets waren, sondern auch seinen oder Kalonas Macht, die sie wie ein Blitz trafen. Es war seine Aufgebe gewesen, Sayuri umzubringen, wegegen ihren Eltern und den anderen Pferden.
Das letzte was sie noch sagen konnte war:,,Vertraut mir!"
Danach viel Sayuri zu boden,... regungslos.
Sayuri wurde wie bei ihrem ersten Mal, als sie Nyx begegnet war wieder durch dieses helle gelbliche Licht geschleudert. Es war dieses Mal aber heller, denn sie konnte nicht einmal ihre Augen öffnen.
Was geschieht mit mir? Schaut so der Tot aus?
Sayuri war wirklich verzweifelt, denn sie hatte Angst, panische Angst vor dem, was jetzt passieren würde.
Da sah sie plötzlich etwas. Es war Nyx, die vor ihr stand und sie ansah.Öffne deinen Augen, Sayuri.
Das war nicht so leicht, wie Nyx es gesagt hat, aber es gelang ihr. Sayuri sah ihrer Göttin in die Augen, die dann zu sprechen begann.
Meine Liebe Sayuri. Was jetzt geschah, hat auch mich erschreckt, richtig erschreckt. Ich wusste natürlich schon, dass Kismet einer von Kalona war und sich von mir abgewendet hat, aber das er so etwas machen würde, hätte ich mir nicht vorgestellt.
Eigentlich wärhst du nicht mehr am Leben, denn Kalona hat ihm geholfen, seinen Blitz einzusetzen, den tötlichen Blitz. Keiner kann ihn sehen, außer mir. Ich aber, kann entscheiden, ob du sterben sollst oder nicht, dass weiß Kalona nicht, denn er ist böse und weiß überhaupt nichts. Meine Entscheidung habe ich aber schon getroffen, als du das erste Mal zu mir gekommen bist. Ich habe mir damals gedacht, dass du einen bist, die die Welt der Pferde retten kann. Man sieht es dir nicht an, denn du bist ein eher ruhiges Pferd, doch du hast die Kraft dazu. Sayuri, hiermit werde ich dich für meine Lebenslängliche Dienerin machen, außer du wirst so wie Kismet, doch das hoffe ich nicht.
Ich glaube an dich. "Glaube" ist ein sehr mächtiges Wort, aber wirklich, man muss Vertrauen haben, sonst hat man schon verloren.
Blessed Be, Sayuri. Höre auf dein Herz, dann kannst du nichts falsch machen.
Mit diesen Worten wurde Sayuri wieder auf die Erde zurückgeschickt, mit "Vertrauen" und mehr Selbstbewusstsein.