1.Kapitel Die Entstehung der Wassertänzer

[und ich brauch Sayuri. Sonst kann ich nicht weiterschreiben]

(kommt schon)

Nyx hatte die Herde noch immer beobachtet und dafür gesorgt, dass Mayflower bei ihnen blieb. Es war eine Bestätigung ihrer Macht, dass die Stute zurückkehrte, denn seit ein paar Tagen, wenn nicht Wochen zweifelte sie an sich selbst. Weit weg von hier, in den ewigen Weiten, wurden immer mehr in Kalonas Bann gezogen und es war eine Genugtuung, zu sehen, dass sie es mehr oder weniger verhindern konnte. Zumindest bis jetzt noch. Nervös blickte sie in die Sterne, die den Nachthimmel schmückten. Wann würde Malaikas Seele bloß wieder freikommen? Sie machte sich Sorgen. Immerhin musste er ihr die Seele der Hohe Priesterin geben, sie war zwar die Göttin der Nacht, sorgte aber für neues Leben, sogenannte Reinkarnation, während er den Pferden den Tod brachte, vorausgesetzt ihre Zeit war gekommen. Wäre aber auch fatal, würde er allen Pferden, die an sie glaubten, das Leben nehmen. Selbst Nyx schauderte bei diesem Gedanken. Wie konnte er nur. Auf einmal erstrahlte einer der Sterne besonders, ein Zeichen, dass Malaika wieder leben durfte, dass ihre Seele frei war und nun am Sternenzelt prangte. Ohne jede Mühe schaffte sie es, ihre Seele wieder in den leblosen Körper der Stute einzuhauchen, doch bevor Malaika wieder lebte, gab sie ihr noch ungeahnte Kräfte. Kräfte, wie sie bis dahin noch niemand gehabt hatte. Zerstörerisch auf der Seite des Bösen, aber sie vertraute darauf, dass die anderen es schaffen würden. Vielleicht würde ihnen sogar Kismet helfen, wenn er sich für sie entscheiden würde. Sie hoffte es.

"Bitte gebt auf euch Acht, Sayuri und Jasira. Versprecht mir, dass ihr Malaika nichts antun werdet, auch wenn sie nach eurem Leben trachtet. Alles wird gut, solange ihr euch auf den nächsten Vollmond konzentriert. Castet ihr dann den magischen Kreis, setzt ihr soviel Kraft frei, dass es mir gelingen kann, Malaika endgültig aus seinem Bann zu befreien. Ich vertraue auf euch."

Mayflower war ganz komisch. Es war, als passierten Sachen genau neben ihr, oder besser gesagt über ihr, die sie gar nicht mitbekam. oh, welt. So nah und so fern zugleich... Wie gut das jetzt passte! Flow war hin und her gerissen zwischen Gut und Böse. Sie war nicht nah am Bösen, nein. Aber wie nah war sie am Guten? Was war sie eigentlich? Aus Rache ein anderes Element zu erlernen, das eigentlich von den Ahnen sozusagen ins All geschossen wurde, war das nicht eher Böse? Kämpfen, dass das Blut floss. War das nicht eher böse? Flower zweifelte sehr stark an sich.

Während Sayuri zurück zu der Herde lief, sprach sie in Gedanken mit ihrer Göttin.
Nyx, was ist aber, wenn Malaika UNS angreift? Sollen wir uns einfach umbringen lassen, okay, dass geht nicht, aber vielleicht hat sie sich jetzt auch für die andere Seite entschieden? Warum ist das alles so kompliziert? Aber wir werden unser bestes geben.
Es war komisch, denn für einige Zeit hatte Sayuri sogar die Probleme vergessen und sich nur auf ihre Schnelligkeit konzentriert, doch Nyx wollte anscheinend nicht, dass sie das vergas.
Schnell galloppierte Sayuri auf Jasira zu und blieb ganz kanpp für ihr stehen und schrie glücklich. I'm the winner! Dabei schaute sie nach hinten und sah Mayflower, die acuh angreannt kam.
Ein bisschen zu spät, meine Liebe.Sayuri lachte ihr süßes Pferde - Lächeln, doch dann wurde sie wieder ernst und drehte sich wieder zu den anderen um.
Malaika wird zurückkommen, wenn wir es schaffen, sie zurück zu bescahffen. Die Sterne haben zwar schon gesagt, dass sie wieder kommen darf, doch ohne einen "Circle" zu "casten", wird sie nicht kommen. Deswegen müssen wir alle zusammen halten.
Können bitte alle, die ein Element haben, es mir sagen und sich um mich herum aufstellen? Ich werde dann alles genau erklären, doch jetzt müssen wir einmal das schaffen.
Ich werde Spirit machen, was hoffentlich funktionieren wird, deswegen werde ich ganz in der Mitte unter dem Mond stehen.[b]
Sayuri schaute alle genau an, dann blieb ihr Blick bei Kismet hängen.
Du hast kein Element, oder?, dachte sie, doch dann viel ihr ein, dass er ja keine Gedanken lesen konnte.
[b]Kismet, hast du ein Element?, fragte Sayuri dann noch einmal, dieses Mal sprach sie es laut aus.

[Bella verlässt hiermit die Herde - vorerst. Ich komme mit dem ganzen Überirdischen nicht klar und finde nicht rein, was bringt es da also? Lösche sie bitte noch nicht.]

Bella drehte sich um und ging. Sie hatte genug gesehen und gehört, es war an der Zeit.

Mayflower lächelte leicht. Es war toll das man ihr vertraute! Aber hatte sie dieses Vertrauen überhaupt verdient? Und was war ihr Element? Das mit dem sie sich unwohl fühlte, aber perfekt beherreschte? Oder eher ihr Geburtselement, mit dem sie sich geborgen und geschützt fühlte, aber nicht gut kontrollierte? Feuer oder Wasser? Feuerkämpferin oder Wasserheilerin?

Ja! Ich hab ein Element. Besser zwei. Warum?, seine Stimme war wieder barsch. So als wollte er das Eis durchbrechen, aber mit Gewalt.
Er wusste, er würde Kalona nicht verlassen, egal was geschah.

Sayuri wusste sofort, dass Kismet nicht die Wahrheit sagte,..
Kismet, könntest du bitte so nett sein und auf dein Herz hören und Kalona einmal vergessen? Ich weiß, dass du ganz tief in dir drinnen noch an Nyx glaubst und ich weiß auch das du kein Element hast, du brauchst mich nicht anlügen. Ich spüre es auch so, ohne deine Gedanken zu lesen, dass du mich anlügst, also sei bitte du selbst.
Sayuri drehte sich um und stellte sich unter den Mond, schaute zu Nyx hinauf und sprach in Gendanken zu ihr:,,Nyx, wie kann man diesem Pferd noch helfen? Ist es noch immer Kalona, der ihn so unter Gewalt hat, oder ist es wirklich Kismets Willen? Bitte hilf mir. Und noch etwas. Hören die überhaupt zu? Ich komme mir vor wie das Letzte. Sie nehmen mich gar nicht war, als jetzige Leitstute. Natürlich wird Malaika Leitstute bleiben, doch hast du nícht gesat, dass ich das für jetzt übernehmen soll? Muss man einer Leitstute nicht zuhören?
Leise seufzte Sayuri auf, auch ihr war alles zu viel, doch sie wollte nicht aufgeben, nein das wollte sie nicht, auf keinen Fall.

Sayuri ich habe zwei Elemente, ob du es glaubst oder nicht ist mir sowas von egal. Und im Übrigen, was geht es dich an?, fragte er mit nachdruck. Soleicht würde sich der RAppe nicht geschlagen geben.
Ich hab nicht umsonst ne Tätowierung. Sein Blick war kalt und leer.
Wenn Malaika nicht zurückkam, so würde er bei Kalona bleiben, das stand für ihn fest. Sie war so ziemlich das einzigste was ihn hier noch hielt.

Sayuri war sichtlich verwirrt, denn gestern noch hatte Kismet in Gedanken gesagt, dass er keine Elemente hatte, aber er hatte eine Tätovierung, er konnte recht haben.
Verstehst du es noch immer nicht, Kismet? Wir müssen einen Kreis "casten", damit Malaika zurück kommt. Auch du musst mir helfen, deswegen frage ich dich und auch alle anderen, welche Elemente ihr habt, denn ich habe es nicht von allen erfahren, ihr müsst wissen, auch wenn ich jetzt eure leitstute bin, wird Malaika immer eure Leitstute sein. Ich bin nur hier, um alles wieder (so gut es geht) in Ordnung zu bringen. Aber ich bitte euch, ich kann nicht alles alleine machen, deswegen helft mir, bitte,..
Sayuri war schon fast am verzweifeln. Konnten sie nicht einfach alle sagen, welches Element sie haben? War das denn so schwer?

Flow sah entsetzt zu: Das kann nicht gut gehen! Damit Sayuri nicht durchdrehte, meinte sie: Naja, ich habe auch zwei Elemente...

Die ganze Zeit hatte sie nur Dunkelheit umgeben, angenehme Dunkelheit, in der sich das eiskalte Etwas fester und enger um ihre Seele geschnürt hatte. Alle Gedanken an Nyx waren weg, die ganze Zeit lauschte sie nur Kalonas Worten, der ihr immer wieder erklärte, warum sie auf der falschen Seite gekämpft hatte. "Jetzt ist es an der Zeit, meine Liebe", waren seine letzten Worte gewesen, bevor sie verwirrt ein atmete und die Augen aufschlug. Ihr Umfeld stürmte in grellen Farben auf sie ein und sie musste erst ein paarmal blinzeln, bis sie wieder halbwegs gut sehen konnte. Ihr Blick fiel auf Kismet, der neben ihr stand. Sein unschlüssiger Blick verwirrte sie, was war passiert? Langsam richtete sie sich auf und ließ ihren Blick weiter schweifen, alle anderen waren auch da. Ihre Augen verschmälerten sich misstrauisch und man hätte schwören können, dass ihre Augenfarbe mehr rabenschwarz als dunkelbraun war.

"Was macht ihr noch hier?! Kismet, ich dachte, du solltest..?", fauchte sie ihn an, das Temperament mehr wie eine Raubkatze als ein Kuscheltier.

Sie scharrte aufgeregt mit dem rechten Vorderhuf und schnaubte wild, als sie wieder die anderen sah. Warum zur Hölle lebten sie noch? Kalona hatte doch ganz klar gesagt, Kismet hätte den Auftrag bereits erfüllt, wenn sie wieder aufgewacht wäre?

Auch Flow wollte ablenken, als Malaika sich wieder aufrichtete. Erschreckt wich May ein paar Schritte zurück.

Sei gegrüßt Leitstute! Und ob ich noch lebe!, das Feuer brannte in seinen Augen. Warum ich noch hier bin? Nun ja, weil mich noch keiner weggeschickt hat. Antwortete er frech.

Malaika schnaubte verächtlich, Jasira’s Worte waren ihr so egal, sie hätte ihr Maul auch geschlossen halten können und es wäre dasselbe dabei herausgekommen.

"Schweig still, Unwissende!", herrschte sie die Stute an, die Zähne gebleckte und wild schnaubend.

"Törichter Hengst, natürlich sollst du noch hier bleiben! Ich habe die da gemeint und dich gefragt, warum du Kalona’s Auftrag nicht ausgeführt und ihnen allen den Tod gebracht hast? Immer muss man alles selbst erledigen! Stute, ich war einmal Hohe Priesterin, aber jetzt bin ich stärker und stehe endlich auf der richtigen Seite."

Das Geschehen fand Flow einfach abscheulich.

Sayuri kapierte gar nichts mehr. Warum stand Malaika einfach so auf, sie hatte zwar ganz und gar nichts dagegen, aber hatte Nyx nicht gesagt, sie müssten einen "circle - casten", damit sie wieder zum Leben erweckt wurde.
Doch was Sayuri jetzt sah, war nicht mehr ihre einst beste Freundin, sondern ein irgendwas, dass die Seite gewechselt hatte.
Sie gehörte nun zu Kalona.
Langsamm ging Sayuri auf Malaika zu. Sie hörte die Gedanken der anderen, die ihr ängstlich zuriefen, dass síe das nicht machen sollte.
Doch Sayuri war stark, sie hatte ja das "Licht" empfangen.
Malaika, ich bin froh, dass du wieder bei uns bist, ich glaube alle sind froh. . . Danken Nyx, dass du unsere Malaika nicht im Stich gelassen hast. Malaika ich übergebe dir, da du nun wieder hier bist deine Herde wieder. Ich habe gut auf alle aufgepasst, jetzt bist du wieder Leitstute. Eine von Nyx.
Sayuri erwähnte das Wort "Nyx" ziemlich oft, damit sich Malaika wieder an sie errinerte oder wieder an sie glaubte. Dafür vermied sie, dass Wort "Kalona" oder machte auch keinen Andeutungen für ihr schelchtes Benehmen vorher.
Blessed Be, Malaika

Malaika lachte, aber ihr Lachen, was einst so schwingend war und einer Melodie gleich kam, war nun abgrundtief böse, nicht sie selbst. Doch die langen Zweifel an sich selbst, ihre Liebe zu Kismet hatten sie die Seite wechseln lassen und Kalona hatte sie fest im Griff, zu fest. Über die kläglichen Versuche, sie zurück zu holen, konnte sie nur belustigt den Kopf schütteln.

“Meine Herde? Was soll ich mit Pferden, die nicht wissen, welche Macht die stärkere ist und an das “Gute” in jedem glauben. Du beliebst zu scherzen, Unwissende. Mischt euch nicht in Sachen ein, die euch zu hoch sind. Seid froh, dass ihr noch lebt und genießt die letzten Tage, die euch noch bleiben.”

Malaika wieherte einmal laut und schrill, ehe sie sich umdrehte, ihren Körper gegen Kismet drückte und verschwand mit ihm im Wald.

“Liebster, haben sie dir etwas angetan? Du wirkst so.. verwirrt. Keine Angst, alles wird gut. Kalona wacht über uns, konzentriere dich auf deine Stärke. Komm, Liebster, wir gehen von hier weg, dieser Ort ist von diesem Licht heimgesucht.”

Auch Sayuri umhüllte das Licht und zwischen Jasira und ihr entstand eine Art von Verbindung, die sie beide noch stärker machte.
Sie hörte die Worte Malaikas nur ungefähr, als ob sie schon in einer anderen Welt war, denn sie konnte einfach nicht glauben, dass ihre Freundin einfach die Seite von Gut auf Böse gewechselt hatte. Wie konnte sie das Nyx antuen und warum machte Kismet nichts dagegen, Sayuri hatte gespührt, dass er schon längst wieder zu Nyx gewechselt hat.
Als Malaika im Wald mit ihrem "Geliebten" verschwand, wurde Sayuri wieder ganz "wach". Sie wusste, was sie jetzt zu tun hatten...
Einen "circle - casten".
Bitte sagt mir alle einfach eure Elemente, sonst wird das nichts, bitte. Es kann doch nicht so schwer sein, oder?
Sayuri wandte sich zu Jasira und sagte:,,Da ich deines schon weiß, kann ich dir schon einmal sagen, in welche Richtung du dich stellen musst. Wenn man nämlich einen "cirlce casten" will, dann muss man sich an bestimmte Stellen stellen. Ich, Spirit, bin ganz in der Mitte unter dem Mond, (wenn er am hellsten leuchtet.) Du Jasira stehst neben mir, auf der rechten Seite, also im Osten.

(mouse ihr müsst auf den nächsten vollmond warten)

NÄCHSTER ZEITSPRUNG AM DIENSTAG, DEN 23!
WIR ÜBERSPRINGEN EIN MONAT, SODASS ES NUR MEHR 4 TAGE BIS ZUM VOLLMOND SIND!

Kismet ging zu Malaika. er war verwirrt.
Du, ähm, du hälst zu Kalona? Kluge Entscheidung. Warum sollte ich sie töten? Hier und jetzt? Wir töten erst wenn der richtige Moment gekommen ist, er grinste hinterhältig. Malaika war noch unerfahren, so etwas liebte Kismet. er konnte mit ihr spielen, wie er wollte. Sie war das seine, ohne das sie es merkte.
Wie ich sehe musst du noch eine Menge lernen, wird Zeit, dass du lernst, wann es di richtigen Momente sind.
er blies ihr sanft in die Nüstern, ( ich kann ja schlecht schreiben, er küsste sie =)) dann sah er hinaus in die abgrundtief schwarze NAcht. Nur sein Stern funkelte, was verriet, wo er stand.